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Der größ­te Prä­senz­kon­gress in der deut­schen Zahn­me­di­zin 

wird der 38. Kon­gress der DGI in die­sem Jahr im deutsch­spra­chi­gen Raum sein.

Der 38. Kon­gress der DGI  wird in die­sem Jahr der größ­te zahn­me­di­zi­ni­sche Kon­gress im deutsch­spra­chi­gen Raum sein. Das Mot­to „Risi­ken. Misserfolge. Lern­ge­schen­ke“ in Ver­bin­dung mit neu­en Ideen, renom­mier­ten Refe­ren­tin­nen und Refe­ren­ten und einer attrak­ti­ven Stadt macht die Ver­an­stal­tung am ers­ten Advents­wo­chen­en­de (28.–30. Novem­ber) zu einem Zug­pferd für implan­to­lo­gisch ambi­tio­nier­te Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärz­te.

Die Prä­si­den­ten des dies­jäh­ri­gen DGI-Kon­­­gres­­ses Prof. Dr. Dr. Eik Schie­gnitz (Wies­ba­den) und Prof. Dr. Ste­fan Wolf­art (Aachen) haben Grund zur Freu­de: Das The­ma der Tagung und die nam­haf­ten Refe­rie­ren­den sorg­ten bereits im Früh­jahr für eine unge­wöhn­lich hohe Zahl von Anmel­dun­gen. Anfang Juli waren bereits zwei Drit­tel der ver­füg­ba­ren Tickets ver­kauft. Im Sep­tem­ber rech­net das Orga­ni­sa­ti­ons­team der DGI GmbH bereits mit deut­lich mehr als 1000 Anmel­dun­gen und kor­ri­gier­te die­se Schät­zung mitt­ler­wei­le auf 1800. „Wenn es so wei­ter­geht“, schmun­zelt Pro­fes­sor Wolf­art, „könn­te unser Kon­gress erst­mals schon im Vor­aus aus­ge­bucht sein.“

Das Kon­gress­pro­gramm mit vie­len „Lern­ge­schen­ken“ für den Pra­xis­all­tag, die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten, sich mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus­zu­tau­schen stei­gern die Attrak­ti­vi­tät der Ver­an­stal­tung. „In Zei­ten von Social Media und Hoch­glanz­kon­gres­sen ent­steht oft der Ein­druck, dass bei ande­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen immer alles funk­tio­niert und es kei­ne Kom­pli­ka­tio­nen gibt, aber das ist natür­lich nicht der Fall“, betont Pro­fes­sor Schie­gnitz. Das brei­te The­ra­pie­spek­trum und die kom­ple­xen Stra­te­gien der moder­nen Implan­to­lo­gie bie­ten heu­te in der Tat nicht nur eine gro­ße Viel­falt an indi­vi­du­el­len Behand­lungs­mög­lich­kei­ten, son­dern ber­gen nach wie vor auch Risi­ken. Ein augen­zwin­kern­der Spruch bringt es auf den Punkt: „Aus den Feh­lern ande­rer zu ler­nen, heißt, die­se nicht sel­ber machen zu müssen.“

Bei der Tagung wer­den indes nicht nur Fehl­schlä­ge anders betrach­tet. Ein Fokus der Tagung liegt dar­auf, wie durch pas­sen­de Risi­ko­ab­schät­zung Kom­pli­ka­tio­nen ver­mie­den oder effek­tiv behan­delt wer­den kön­nen. Trotz aller Fort­schrit­te und neu­en tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten blei­ben bestimm­te Ein­grif­fe auch für erfah­re­ne Implan­to­lo­gin­nen und Implan­to­lo­gen nach wie vor eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung. „Vor allem Implan­ta­te in der hoch­äs­the­ti­schen Zone, gro­ße Aug­men­ta­tio­nen, die Kom­bi­na­ti­on aus Sofort­im­plan­ta­ti­on und Sofort­ver­sor­gung sind The­men, bei denen ein Miss­erfolg für den Pati­en­ten zu lebens­lan­gen Ein­schrän­kun­gen von Ästhe­tik und Lebens­qua­li­tät führen kann“, erklärt Pro­fes­sor Wolf­art. „Unse­re Live-OP zum Kon­­­gress-Auf­­­takt am Frei­tag­mor­gen mit Prof. Urban greift die­ses The­ma pra­xis­nah auf“, ergänzt Pro­fes­sor Schie­gnitz. Renom­mier­te Refe­ren­ten, etwa die Pro­fes­so­ren Dani­el Buser, Fouad Khou­ry und Micha­el Stim­mel­may­er, wer­den wei­te­re Aug­men­ta­ti­ons­tech­ni­ken und den Umgang mit Kom­pli­ka­tio­nen beschrei­ben.

Mehr Auf­merk­sam­keit für Leit­li­ni­en. Darüber hin­aus ste­hen auf dem Kon­gress auch The­men auf der Agen­da, die nach Mei­nung der Kon­gress­prä­si­den­ten noch mehr Auf­merk­sam­keit in der Fach­welt ver­die­nen. In einer Lei­t­­li­­ni­en- Ses­si­on wer­den die Refe­rie­ren­den bei­spiels­wei­se für den The­ra­pie­er­folg sehr wich­ti­ge all­ge­mein­me­di­zi­ni­sche Aspek­te beleuch­ten.

Spe­zi­el­le Ange­bo­te für die jun­ge Zahn­me­di­zin. Beson­ders enga­giert sich auch die Nach­­wuchs-Orga­­ni­­sa­­ti­on der Fach­ge­sell­schaft, die Next Gene­ra­ti­on. Das Team betreut das Osteo­­lo­­gy-DGI-Wis­sen­­schafts­­­fo­rum, orga­ni­siert das Manage­ment der Pos­ter­aus­stel­lung und die Aus­wahl der Prä­sen­ta­tio­nen. Erst­mals kön­nen jun­ge Zahn­ärz­te und Zahn­ärz­tin­nen auch Fäl­le prä­sen­tie­ren. Dar­über hin­aus gibt es Vor­trä­ge zum Risi­ko­ma­nage­ment und zu Erfolgs­fak­to­ren sowie Hands-on-Trai­­nings.

Am Don­ners­tag, den 28. Novem­ber ste­hen die Work­shops der Spon­so­ren an, ergänzt durch Tisch­de­mons­tra­tio­nen der Unter­neh­men am Frei­tag. Beglei­tet wird der DGI-Kon­­­gress von der Implant Expo, auf der Her­stel­ler ihrer neu­es­ten Pro­duk­te und Kon­zep­te vor­stel­len.

 

Bei­trag von

Bar­ba­ra

Rit­zert

Pöcking

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